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Sharing Food Tour

26 September | 15:00 - 28 September | 15:00

mit Anton und Philip


Hallo zusammen! đź‘‹

Für den Sommer und Herbst 2025 haben wir – @Philip und Anton – uns etwas Besonderes überlegt: Eine Tour quer durch verschiedene foodsharing-Bezirke, um direkt mit euch ins Gespräch zu kommen: die Sharing FoodTour!

 

Tragt euch gerne in das Event ein: foodsharing | Sharing FoodTour (Ludwigsburg und Region)

Warum machen wir diese Tour?

foodsharing-Bezirke machen oft ihr eigenes Ding, ohne dass viele mitbekommen, was überregional diskutiert wird. Wir wollen den digitalen Raum verlassen, um direkt mit ganz verschiedenen Menschen und Bezirken ins Gespräch zu kommen. Denn foodsharing ist eine riesige Bewegung, getragen von unglaublich vielen engagierten Menschen. Doch oft stehen Bezirke vor ähnlichen Herausforderungen oder entwickeln Ideen, die anderswo schon erprobt wurden. Wir wollen Brücken bauen: zwischen Erfahrungen, Herausforderungen und Lösungen.

Unser Ziel ist es, zuzuhören, zu verstehen, zu verbinden, zu teilen und gemeinsam ins Machen zu kommen.

Wer sind wir?

Wir beide sind seit Jahren tief in der foodsharing-Community verwurzelt und bringen Erfahrungen aus Wissenschaft, Technik und Praxis mit. Philip erforscht an der Universität Siegen, wie digitale Technologien das Retten und Teilen von Lebensmitteln unterstützen können. Anton entwickelt aktiv an der foodsharing-Plattform mit und sorgt als Admin des Produktteams dafür, dass die Ideen aus der Community in die Weiterentwicklung der Plattform einfließen. Gemeinsam wollen wir den Austausch zwischen den Bezirken stärken und foodsharing weiterbringen.


Aber was hat es jetzt eigentlich mit dieser Tour auf sich? Um euch einen besseren Einblick in unsere Planung und Ziele zu geben, haben wir folgendes Konzept ausgearbeitet:

Das Konzept der Sharing FoodTour

1. Ziele

Unsere Tour durch verschiedene foodsharing-Bezirke hat fĂĽnf Hauptziele:

  • Zuhören: Wir wollen erfahren, welche WĂĽnsche, Herausforderungen und BedĂĽrfnisse die lokalen foodsharing-Gruppen haben.
  • Verstehen: Wir möchten die Werte der Bezirke kennenlernen – also die Prinzipien, nach denen sie handeln, wie Nachhaltigkeit, Freundlichkeit, und Selbstorganisation. Wir wollen herausfinden, wie sowohl die digitale Plattform als auch analoge Strukturen (z.B. Monatstreffen) dazu beitragen können, diese Werte im Alltag umzusetzen und weiterzuentwickeln.
  • Verbinden: Wir möchten spĂĽrbar machen, dass die Bezirke nicht alleine sind, sondern alle Teil einer groĂźen, solidarischen Bewegung sind.
  • Teilen: Einerseits geben wir in Vorträgen das Wissen aus anderen foodsharing-Bezirken weiter, andererseits nehmen wir in Workshops neue Ideen mit.
  • Machen: Wir ermutigen und unterstĂĽtzen die Bezirke, erfolgreiche Methoden selbst anzuwenden, weiterzuentwickeln und auch die Plattform aktiv mitzugestalten.

2. Inhaltliche Schwerpunkte

Auf unserer Tour sprechen wir mit den Bezirken ĂĽber Themen, die fĂĽr die Zukunft von foodsharing besonders wichtig sind. Dabei geht es um Fragen wie diese:

  • Demokratische Prozesse: Wie gelingen gemeinsam gute Entscheidungen?
  • Fairness: Wie teilen wir Lebensmittel und Aufgaben gerecht?
  • Community Building: Wie entsteht eine starke Gemeinschaft? Welche Ressourcen braucht es dafĂĽr?
  • Nachhaltige Ernährung: Wie trägt foodsharing zu einem nachhaltigen Ernährungssystem bei?
  • Plattform-Entwicklung: Wie können wir die foodsharing-Plattform gemeinsam so gestalten, dass Nutzer:innen, die sich beteiligen wollen, effektiv mitwirken und etwas verändern können?

3. Was passiert in den Bezirken?

In den Bezirken finden verschiedene Aktivitäten statt – sowohl für die Öffentlichkeit als auch für aktive Foodsaver:innen. Für alle Interessierten gibt es zum Beispiel Vorträge, gemeinsames Kochen oder andere öffentliche Veranstaltungen. Wir helfen den Bezirken dabei, diese Aktionen bekannt zu machen – zum Beispiel mit Vorlagen für Bilder und Texte, die sie auf Social Media teilen können.

Für die aktiven Foodsaver:innen vor Ort bieten wir Workshops zu wichtigen Themen an. Wie genau diese Workshops ablaufen, welche Methoden wir nutzen und wie viel Zeit wir einplanen, besprechen wir vorher gemeinsam mit dem Bezirk. Außerdem nehmen wir uns Zeit für persönliche Gespräche – bei den Veranstaltungen oder auch in einer ruhigeren, privaten Runde.

4. Bezirke & Orte

Um ein möglichst vollständiges Bild zu bekommen, möchten wir gerne ganz verschiedene Bezirke besuchen:

  • städtisch / ländlich,
  • alt / jung,
  • harmonisch / konfliktreich, …

Diese Vielfalt ist uns wichtig. Denn wir glauben: Jeder Bezirk hat eigene Stärken und Erfahrungen, von denen andere lernen können. foodsharing wird überall anders gelebt – und trotzdem sind wir alle Teil derselben Bewegung.

 

Details

Beginn:
26 September | 15:00
Ende:
28 September | 15:00